25.06.2025 Österreich
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Aktivisten kündigen Anti-Parade gegen Trump an – „No Kings“-Demonstration findet in Philadelphia statt

Am 14. Juni, dem Tag der Flagge und Geburtstag von Donald Trump, veranstaltet die Bewegung NO KINGS einen Marsch in Philadelphia – als Protest gegen die „Machtdemonstration“ in Washington.

Olga Demidenko
US-Flagge
US-Flagge, Symbolfoto
Foto: pexels.com

Am Samstag, dem 14. Juni, wird es in den Vereinigten Staaten zu einer symbolischen Konfrontation kommen. Während Donald Trump in Washington eine Militärparade mit Panzern und einem Marsch unter Fernsehkameras plant, ruft die Bewegung NO KINGS die Bevölkerung dazu auf, in anderen Städten auf die Straße zu gehen.

Die zentrale Veranstaltung findet in Philadelphia statt – dort ist eine Großkundgebung gegen „starke Hand“ und demonstrativen Nationalismus geplant.

Die Organisatoren bezeichnen Trumps Parade als „teures, leeres Schauspiel“ und meinen, dass wahre Stärke in zivilgesellschaftlichen Bewegungen liege – nicht in militärischer Ausrüstung.

Sie verzichten bewusst auf eine Versammlung in der Hauptstadt – stattdessen setzen sie auf regionale Initiativen in Virginia und Maryland sowie auf Kooperation mit der Community Free D.C., die im District of Columbia einen „Tag der Freude“ veranstaltet.

Ziel der Aktion ist es zu zeigen, dass Amerika keine Könige, keinen Personenkult und keinen militaristischen Prunk braucht. Stattdessen: Solidarität, Aufrichtigkeit und bürgerschaftliches Engagement.

Bereits zuvor wurde berichtet, dass rund 700 US-Marines nach Los Angeles verlegt wurden, um dort föderale Einrichtungen zu schützen – trotz massiver Kritik von Gouverneur Gavin Newsom. Der Bundesstaat Kalifornien betrachtet dieses Vorgehen als Eingriff in seine Kompetenzen und fordert die sofortige Rückgabe der Kontrolle.

Außerdem wurde bekannt, dass der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, die Nationalgarde auf die Straßen beordert hat, um möglichen Protesten gegen Trumps Migrationspolitik zuvorzukommen. Die Behörden erklärten, dass sie bereit seien, etwaige Ausschreitungen mit aller Härte zu unterbinden.