13.07.2025 Österreich
1236 Tag seit der barbarischen Invasion in die Ukraine

Meteorolog:innen warnen: tödliche Regenfälle in den USA, Wetteranomalie in Europa und Hitze in Israel (Video)

Während Israel unter extremer Hitze leidet, wird Europa von Regenfällen überflutet und in Texas spielt sich eine Klimakatastrophe ab. Die Überschwemmung forderte dutzende Todesopfer, darunter auch Kinder. Und das ist noch nicht vorbei.

Olga Demidenko
Überschwemmung in den USA
Überschwemmung in den USA
Foto: x.com/USCGHeartland

Israel stellt sich auf eine Hitzewelle ein: In den Bergen werden bis zu 33 Grad erwartet, was um 2 Grad über dem saisonalen Durchschnitt liegt. Zum Wochenende wird es noch heißer, meldet der Wetterdienst. Das Sommerwetter bleibt stabil und das Mittelmeer ruhig – insbesondere bei Rosh HaNikra.

In Europa zeigt sich ein ganz anderes Bild. Eine Rekord-Hitzewelle im Süden wird nun von einem markanten Kälteeinbruch abgelöst. In Mitteleuropa sinken die Temperaturen unter 20°C.

Starke Regenfälle und Überflutungen werden in Österreich, Slowenien, Kroatien und Nordostitalien erwartet. Doch schon nächste Woche kehrt die Hitze zurück, und die Temperaturen steigen wieder über 40°C.

Am schlimmsten ist die Lage in den USA. Im zentralen Texas stieg der Fluss Guadalupe innerhalb von nur 45 Minuten nach Starkregen um 8 Meter.

Das Wasser stieg innerhalb von 45 Minuten um 8 Meter und forderte mindestens 51 Menschenleben, darunter 15 Kinder. 27 Mädchen aus dem Camp Mystic werden vermisst – Rettungskräfte suchen weiterhin nach ihnen.

Die Behörden des Bundesstaates haben 1.000 Einsatzkräfte, 14 Hubschrauber und 10 Drohnen mobilisiert. Menschen werden aus Wohnwagenparks, Campingplätzen und überfluteten Häusern evakuiert. Gouverneur Greg Abbott rief in 15 Bezirken den Katastrophenfall aus und forderte Hilfe vom Bund an.

Die nationale Wetterbehörde warnt: In den kommenden 48 Stunden sind weitere Regenfälle möglich, die die Rettungseinsätze erschweren und den Schaden vergrößern könnten.

Forscher:innen erklären dies mit dem Klimawandel: Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit, und beim Aufeinandertreffen mit kühlen Luftmassen bilden sich rasch heftige Gewitter und Starkregen.

Früher wurde berichtet, dass ein heftiger Sturm über Frankreich zog. Nach einer belastenden Hitzewelle kam es zu Starkregen, Sturmwinden und Blitzen. In Paris wurden Straßen überflutet, tausende Haushalte waren ohne Strom, dutzende Menschen wurden verletzt, und in einer Region starb ein Kind.