15.03.2025 Deutschland
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Auto rast in Menschenmenge in Mannheim, Tote und Verletzte gemeldet

Während eines Karnevalsumzugs in Mannheim, Deutschland, ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Zwei Personen kamen ums Leben, 25 wurden verletzt. Die Polizei ruft dazu auf, das Stadtzentrum zu meiden.

Oleksandr Budariev
Polizeiauto
Polizeiauto, symbolisches Bild
Foto: Tim Reckmann, CC BY 2.0

Im Zentrum der deutschen Stadt Mannheim ereignete sich während eines Karnevalsumzugs eine Tragödie, berichtet DW.

Am Montag, den 3. März, raste ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge, die sich zur Feier des „Rosenmontags“ (Rosenmontag) versammelt hatte.

Augenzeugen berichteten von Chaos und Panik und sahen abgedeckte Leichen am Tatort. In den sozialen Netzwerken werden Videos des Vorfalls geteilt.

Laut offiziellen Angaben der Polizei kamen bei dem Vorfall zwei Menschen ums Leben, 25 weitere wurden verletzt, 15 von ihnen befinden sich in kritischem Zustand. Einige Opfer mussten sofort reanimiert werden.

Der Fahrer wurde unmittelbar nach dem Vorfall festgenommen. Die Identität des Verdächtigen und mögliche Motive wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Die Polizei stuft die Situation als „lebensbedrohlich“ ein und führt eine großangelegte Operation im Stadtzentrum durch.

Der zentrale Platz, auf dem sich der Vorfall ereignete, ist abgesperrt. Sicherheitskräfte haben alle umliegenden Straßen gesperrt, an den Stadteingängen werden Dokumente kontrolliert. Ein Polizeihubschrauber überwacht die Lage aus der Luft.

Die Ermittlungen laufen, und die Behörden versprechen, in Kürze weitere Details bekannt zu geben.

Zuvor wurde über einen dreisten Bankraub in Deutschland berichtet: Die Täter versteckten sich in einer Filiale der Deutschen Bank bis zur Schließung und entwendeten anschließend 10 Millionen Euro aus Schließfächern.

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