Österreich kürzt Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge: Neue Einschränkungen ab März
Ab März 2025 wird die verpflichtende Krankenversicherung für ukrainische Flüchtlinge in Österreich eingestellt. Die Behörden bieten alternative Optionen an, aber es gibt einige Hürden.

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Ab März 2025 endet die kostenlose Krankenversicherung für vorübergehend Vertriebene aus der Ukraine, die 2022 eingeführt wurde. Diese Information wurde auf der Website des Österreichischen Gesundheitskassenfonds veröffentlicht.
Dies betrifft etwa 26.000 Menschen, darunter Kinder, die keine Grundsicherung erhalten. Ohne eine neue Versicherungspolice verlieren sie den Zugang zu kostenloser medizinischer Versorgung, stationärer Behandlung und Medikamenten.
Zur Vermeidung einer Krise ist eine sechswöchige Übergangsfrist bis zum 15. April 2025 vorgesehen, in der weiterhin Zugang zur staatlichen Gesundheitsversorgung besteht.
Bis dahin müssen Ukrainer eine neue Versicherung abschließen. Eine freiwillige Police bei der ÖGK kostet maximal 526,79 Euro pro Monat, aber es gibt Ermäßigungen für einkommensschwache Personen.
Ukrainer, die Grundsicherung beziehen, behalten ihre staatliche Krankenversicherung automatisch. Wer nicht in diese Kategorie fällt, muss einen Antrag auf Bedürftigkeit bei den Sozialbehörden stellen.
Darüber hinaus diskutiert die österreichische Regierung über eine Verlängerung der Kinderbeihilfen nach März 2025, aber die endgültige Entscheidung liegt beim Parlament.