Trump hat eine strategische Bitcoin-Reserve geschaffen: Die USA ändern ihre Kryptowährungspolitik
Der US-Präsident Donald Trump hat eine Verordnung zur Einrichtung der Strategischen Bitcoin-Reserve und des Staatlichen Fonds für digitale Vermögenswerte unterzeichnet, um die finanzielle Sicherheit des Landes zu stärken.
Foto: pixabay.com
Der US-Präsident Donald Trump hat heute eine Exekutivanordnung zur Einrichtung der Strategischen Bitcoin-Reserve und des Staatlichen Fonds für digitale Vermögenswerte unterzeichnet. Die Informationen dazu wurden auf der Website des Weißen Hauses veröffentlicht.
Dieser Schritt soll die finanzielle Stabilität der USA stärken und ihre Führungsposition im Bereich digitaler Vermögenswerte sichern.
Die Reserve wird aus Bitcoins bestehen, die vom Finanzministerium im Rahmen straf- und zivilrechtlicher Verfahren beschlagnahmt wurden.
Andere Behörden sollen ihre Befugnisse prüfen, um gegebenenfalls beschlagnahmte Bitcoins in diesen Fonds zu überführen. Diese Vermögenswerte werden nicht verkauft, sondern dienen als strategische Reserve der USA.
Gleichzeitig wird ein Staatlicher Fonds für digitale Vermögenswerte eingerichtet, der alle beschlagnahmten digitalen Währungen außer Bitcoin umfasst.
Die Regierung plant jedoch nicht, neue Vermögenswerte zu erwerben, sondern lediglich die bereits beschlagnahmten zu verwalten. Behörden sind verpflichtet, über ihre digitalen Vermögenswerte gegenüber dem Finanzministerium Bericht zu erstatten.
Die Trump-Administration betont, dass diese Entscheidung es den USA ermöglichen wird, eine Führungsrolle im Bereich der Kryptowährungen zu übernehmen, Transparenz bei der Verwaltung digitaler Vermögenswerte zu gewährleisten und die chaotische Praxis ihrer Speicherung und ihres Verkaufs zu beenden.
Zuvor wurde berichtet, dass der Dollar auf 105,46 Punkte gefallen ist – das niedrigste Niveau seit Dezember 2024 – aufgrund von Trumps Handelsdrohungen, die bei Investoren Bedenken hinsichtlich möglicher neuer Zölle ausgelöst haben.
Außerdem wurde bekannt, dass Trump Zölle auf kanadische und mexikanische Waren einführt, mit der Begründung, gegen den Drogenhandel vorzugehen und die nationale Sicherheit zu schützen, was Zweifel an den wahren Beweggründen dieser Entscheidung aufwirft.