Tornado fegt über Sevilla hinweg: Gebäude beschädigt, aber keine Verletzten
Ein Tornado, ausgelöst durch den Sturm „Jana“, fegte über Sevilla hinweg und betraf mehrere Städte. Der Wirbelsturm beschädigte Dächer von Gebäuden in der Industriezone, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten.

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Am Samstag, dem 9. März, tobte der Sturm „Jana“ im Süden Spaniens und brachte starke Windböen und heftige Regenfälle nach Sevilla, wie Estadio Deportivo berichtet.
Besondere Besorgnis erregte der Tornado, der in mehreren Gemeinden der Provinz registriert wurde, darunter in Alcalá del Río und La Algaba.
Der erste Notruf erreichte den Notdienst 112 gegen 12:30 Uhr.
Augenzeugen berichteten von einem Wirbelsturm, der über das Industriegebiet Illipa in Alcalá del Río hinwegfegte, Dächer von Lagerhäusern abriss und Gebäude beschädigte.
Feuerwehr, Polizei und kommunale Dienste waren schnell vor Ort. Glücklicherweise gab es keine Opfer.
Die Behörden von Sevilla riefen die Einwohner zur Vorsicht auf und warnten vor der Gefahr herabfallender Bäume und instabiler Metallkonstruktionen.
Da sich das Wetter verbesserte, wurde der städtische Notfallplan wieder in den Normalbetrieb versetzt, und die Parks wurden erneut für Besucher geöffnet.
Am stärksten betroffen war ein Unternehmen zur Herstellung von Paletten, dessen Dach vom Sturm abgetragen wurde, wodurch tragende Strukturen beschädigt wurden, berichtet Canal Sur.
Die Arbeiter suchten unter einem Lastwagen Schutz und blieben unverletzt. Der Schaden beläuft sich auf über 200.000 Euro. Die Versicherung deckt Naturkatastrophen nicht ab, sodass die Eigentümer auf Hilfe vom Konsortium warten.
Zuvor wurde berichtet, dass Los Angeles von einer Naturkatastrophe heimgesucht wurde: Sintflutartige Regenfälle überfluteten die Straßen, und Berghänge verwandelten sich in Schlammlawinen. Überschwemmungen und Erdrutsche verschärften die Situation nach den jüngsten Bränden und erschwerten die Bewältigung der Folgen.