Putin nennt Bedingungen für eine mögliche Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine
Der russische Präsident erklärte, dass Russland bereit sei, die Kampfhandlungen zu beenden, sofern dies zu einem nachhaltigen Frieden führe. Er fordert Antworten auf die zentralen Fragen des Konflikts.
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Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, dass er den Vorschlag zur Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine unterstütze, jedoch der Meinung sei, dass dies zu einem langfristigen Frieden führen müsse. Dies äußerte er während eines Gesprächs mit Medienvertretern in Anwesenheit des belarussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko.
Laut Putin bleiben Sicherheitsgarantien, die Kontrolle der Vereinbarungen und die weiteren Schritte der Ukraine zentrale Fragen.
Insbesondere interessiert ihn, ob Kiew die Mobilmachung und Waffenlieferungen fortsetzen wird. Zudem ist unklar, wer die Einhaltung der Waffenruhe an der 2000 km langen Frontlinie überwachen soll.
Besondere Aufmerksamkeit widmete der russische Präsident der Lage in der Oblast Kursk, wo laut ihm ukrainische Truppen Positionen halten. Er äußerte Zweifel, dass eine Waffenruhe automatisch zu ihrem Abzug ohne Kampf oder zur Gefangennahme führen würde.
Putin betonte außerdem, dass dieses Thema mit westlichen Partnern, darunter die USA, diskutiert werden müsse, und schloss ein mögliches Gespräch mit Donald Trump nicht aus.
Der US-Sondergesandte von Präsident Donald Trump, Stephen Witkoff, ist zu einem Treffen mit Wladimir Putin nach Moskau gereist.
Die Verhandlungen finden am Abend des 13. März unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wie der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, mitteilte. Die Themen der Gespräche wurden nicht bekannt gegeben, jedoch wird erwartet, dass Sicherheitsfragen und bilaterale Beziehungen erörtert werden.
Das Treffen findet vor dem Hintergrund angespannter internationaler Beziehungen statt.
Zuvor wurde berichtet, dass die Ukraine das Angebot der USA für einen 30-tägigen Waffenstillstand angenommen hat, jedoch auf einen Gegenschritt Russlands wartet, von dessen Entscheidung nun das endgültige Abkommen abhängt.