29.04.2025 Deutschland
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USA enthüllten geheime Dokumente über die Ermordung Kennedys – neue Details zum Fall

Washington hat Tausende zuvor geheime Dokumente über die Ermordung von Präsident Kennedy im Jahr 1963 veröffentlicht. Die Unterlagen enthüllen neue Informationen über Lee Harvey Oswald.

Olga Demidenko
John F. Kennedy
John F. Kennedy, symbolisches Foto
Foto: U.S. Embassy New Delhi, CC BY-ND 2.0

Die US-Behörden haben am Dienstag 80.000 Seiten zuvor geheimer Dokumente veröffentlicht, die mit der Ermordung des 35. Präsidenten der USA, John F. Kennedy, in Verbindung stehen. Das Archiv wurde auf der Website des Nationalarchivs der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Dokumente enthalten Details über die Verbindungen des mutmaßlichen Attentäters Lee Harvey Oswald zur Sowjetunion.

Eines der Dokumente berichtet, dass im Juli 1963 eine unbekannte Person versuchte, die US-Geheimdienste über Oswalds Absichten zu warnen.

Die freigegebenen Unterlagen umfassen interne Notizen der CIA und des FBI sowie Korrespondenz zu dem Fall. In einem Memorandum aus dem Jahr 1968 gibt es Informationen über Anrufe in die US-Botschaft in Australien wenige Tage vor dem Attentat.

Außerdem wurden Daten über eine Untersuchung des KGB veröffentlicht, die Oswalds Verbindung zu sowjetischen Geheimdiensten ausschließt.

Präsident Donald Trump unterzeichnete kurz nach seinem Amtsantritt eine Anordnung zur vollständigen Veröffentlichung der Dokumente. Seiner Meinung nach widersprach die Geheimhaltung „dem öffentlichen Interesse“.

Zur Erinnerung: Am 22. November 1963 wurde der 35. Präsident der USA, John F. Kennedy, in Dallas ermordet. Die Schüsse fielen um 12:30 Uhr, als der Konvoi die Elm Street entlangfuhr.

Die Warren-Kommission stellte fest, dass Lee Harvey Oswald das Attentat verübte. Dennoch sind alternative Theorien – ein CIA- oder ein sowjetisches Komplott – bis heute populär.

Früher wurde berichtet, dass Trump die Finanzierung der U.S. Agency for Global Media kürzte und damit die Zukunft von „Voice of America“ und „Radio Free Europe“ gefährdete, die staatlich finanziert werden.

Es wurde auch bekannt, dass Trump eine strategische Bitcoin-Reserve sowie einen Staatsfonds für digitale Vermögenswerte eingerichtet hat, um die US-Kryptowährungspolitik zur Stärkung der finanziellen Sicherheit des Landes zu verändern.

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