Bewohner Polens wurden gewarnt, dass alle einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser für drei Tage haben sollten
Polen hat seine Bürger dazu aufgerufen, sich eigenständig auf Notfälle vorzubereiten, und nannte Gegenstände, die in jedem Haushalt für ein dreitägiges Überleben vorhanden sein sollten.
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Der stellvertretende Innenminister Polens, Wiesław Leśniakiewicz, erklärte am 20. März, dass jeder Pole in der Lage sein müsse, im Falle eines Notfalls oder militärischen Konflikts drei Tage lang ohne Hilfe staatlicher Dienste zu überleben, berichtet Rynek Zdrowia.
Er betonte, dass trotz eines effektiven Rettungssystems mit 16.000 freiwilligen und 5.000 staatlichen Feuerwehreinheiten die Verantwortung für die persönliche Sicherheit auch bei den Bürgern liege.
Das Ministerium hat eine Liste mit Pflichtgegenständen für den Notfall zusammengestellt.
Diese umfasst Trinkwasser- und Lebensmittelvorräte, eine Hausapotheke mit Medikamenten, Hygieneartikel, eine vom Stromnetz unabhängige Lichtquelle, geladene Powerbanks und ein Transistorradio zur Kommunikation.
Polen reformiert außerdem das System der staatlichen strategischen Reserven, um die Bevölkerung im Falle von Naturkatastrophen oder Krieg schnell versorgen zu können.
Das Land orientiert sich dabei an Schweden, wo ein ähnliches Krisenhandbuch von über 90 % der Bevölkerung geschätzt wird. Die Feuerwehrakademie hat bereits mit der Schulung lokaler Beamter für Krisensituationen begonnen.
Früher wurde berichtet, dass Polen verstärkte rund um die Uhr die Grenzkontrollen zu Tschechien und der Slowakei, nachdem ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf einem Bauernhof in Ungarn festgestellt wurde.
Außerdem wurde bekannt, dass die polnischen Behörden beabsichtigen, Einweg-E-Zigaretten vollständig zu verbieten, um die Jugend zu schützen und die negativen Folgen des Nikotinkonsums zu reduzieren.