28.04.2025 Deutschland
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In Georgien stirbt eine Touristin bei Lawinenabgang beim Skifahren

In der georgischen Region Swanetien kam eine Touristin ums Leben, als sie ohne Guide außerhalb markierter Pisten Ski fuhr. Die übrigen Gruppenmitglieder überlebten.

Oleksandr Budariev
Bergregion Swanetien, Georgien
Bergregion Swanetien, Georgien, symbolisches Foto
Foto: Aleksey Muhranoff, CC BY-SA 3.0

In der Hochgebirgsregion Swanetien, im Gebiet von Uschguli, wurde eine Touristin von einer Lawine erfasst, während sie abseits offizieller Routen Ski fuhr.

Dies teilte die Behörde für Katastrophenschutz des georgischen Innenministeriums mit, berichtet Newsgeorgia.

Laut Behörden entschied sich eine vierköpfige Gruppe, ohne Guide ins Gebirge aufzubrechen und offenbar einen gefährlichen, unmarkierten Abschnitt zu wählen.

Während der Abfahrt löste sich eine Schneemasse und verschüttete eine der Frauen. Leider konnte sie nicht gerettet werden – sie starb noch an der Unglücksstelle. Die anderen Gruppenmitglieder blieben unverletzt.

Der Bürgermeister der Gemeinde Mestia, Kapiton Dschordscholiani, bestätigte den Vorfall und betonte, dass sich das Unglück am Vortag ereignet habe. Die genauen Umstände werden noch untersucht.

Swanetien ist eine malerische Gebirgsregion Georgiens mit alten Wehrtürmen, Gletschern und alpinen Wiesen. Hier vereinen sich Naturwunder und kulturelles Erbe.

Im Sommer zieht es Wanderer in die Berge, im Winter locken die Skigebiete Tetnuldi und Hatswali. In Mestia ist die touristische Infrastruktur gut ausgebaut: Hotels, Restaurants, Museen. Touristen erhalten Unterstützung in Informationszentren.

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