29.04.2025 Deutschland
1161 Tag seit der barbarischen Invasion in die Ukraine

Angelina Jolie kontaktierte ein verletztes Mädchen aus der Ukraine und unterstützte ihren Traum

Die amerikanische Schauspielerin nahm eine bewegende Botschaft für die 14-jährige Polina auf, die bei einem Angriff auf Isjum verletzt wurde und derzeit in einem Krankenhaus in Kyjiw behandelt wird.

Oleksandr Budariev
Письмо поддержки от Анджелины Джоли для Полины из Изюма
Ein Unterstützungsbrief von Angelina Jolie an Polina aus Isjum
Foto: United24 / Facebook

Die Schauspielerin Angelina Jolie sprach mit der 14-jährigen Polina aus Isjum, die bei einem Beschuss der Stadt verletzt wurde, wie die Plattform United24 berichtet.

Das Mädchen erlitt schwere Verletzungen und wird derzeit im Kinderkrankenhaus Ohmatdyt in Kyjiw behandelt, wo Ärzte daran arbeiten, ihre Mobilität wiederherzustellen.

Polina erzählte, dass sie davon träumt, wieder laufen zu können und Angelina Jolie persönlich zu treffen.

Nachdem das Team von United24 von ihrer Geschichte erfahren hatte, organisierten sie ein Online-Gespräch mit der Schauspielerin. Jolie sprach nicht nur mit Polina, sondern schickte ihr auch eine persönliche Notiz mit aufmunternden Worten.

Seit 2001 ist Angelina Jolie Sonderbotschafterin des UNHCR. Sie besuchte humanitäre Krisengebiete in Sierra Leone, Tansania, Pakistan, Thailand und weiteren Ländern, um Geflüchtete persönlich zu treffen.

Ihre Eindrücke veröffentlichte sie in Form von Reisetagebüchern, um auf die Situation von Flüchtlingen aufmerksam zu machen und die Arbeit der Vereinten Nationen zu unterstützen.

Im Jahr 2023 veröffentlichte Angelina Jolie zum Weltflüchtlingstag auf Instagram Fotos von Kriegsopfern, darunter auch Aufnahmen aus der Ukraine.

Sie zeigte ein Mädchen aus Butscha sowie Bewohner der Region Mykolajiw, die durch die Überschwemmungen nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms betroffen waren.

Jolie erinnerte die Welt an mehr als 100 Millionen Flüchtlinge weltweit und rief zu Mitgefühl und Respekt auf. Zudem teilte sie Bilder aus Palästina, Syrien, Bangladesch und dem Südsudan.

Zuvor hatte die Schauspielerin Lwiw besucht und sich dort persönlich mit geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern getroffen.

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