Ab April treten neue Gesetzesänderungen in Kraft: Was Sie jetzt wissen müssen
Ab Anfang April 2025 treten wichtige gesetzliche Neuerungen in Kraft – sie betreffen die Einreise nach Großbritannien, das Elterngeld, den Energiesektor und den Gesundheitsschutz.

Foto: Herman, CC BY-SA 2.0
Ab 2025 treten eine Reihe bedeutender Änderungen in Kraft. Ab dem 2. April ist die Einreise nach Großbritannien nur noch mit einer zuvor beantragten elektronischen Reisegenehmigung (ETA) möglich. Diese ist zwei Jahre gültig und an den jeweiligen Reisepass gebunden.
Auch Eltern sind betroffen: Für Kinder, die nach dem 31. März 2025 geboren werden, wird Elterngeld nur noch gewährt, wenn das zu versteuernde Jahreseinkommen der Familie 175.000 Euro nicht übersteigt.
Die Liste der anerkannten Berufskrankheiten wurde erweitert: Neu aufgenommen wurden Schädigungen der Rotatorenmanschette durch dauerhafte körperliche Belastung, Gonarthrose bei Profifußballern sowie chronische Bronchitis infolge von Quarzstaubexposition. Betroffene haben Anspruch auf medizinische Versorgung und finanzielle Leistungen.
Ab 2026 beginnt zudem die Subventionierung neuer Heizkraftwerke. Die Förderperiode wurde bis Ende 2030 verlängert.
Auch in internationalen Handelssachen kann künftig Englisch als Gerichtssprache verwendet werden, was die Verfahren beschleunigen soll.
Zuvor wurde berichtet, dass die USA die Bearbeitung von Green-Card-Anträgen für Flüchtlinge und Asylbewerber ausgesetzt haben – Grund dafür sind verschärfte Sicherheitsüberprüfungen und der Verdacht auf Missbrauch.