Tragödie in der Dominikanischen Republik: Dach eines Nachtclubs eingestürzt, viele Todesopfer
Nach dem Einsturz des Dachs im Club Jet Set stieg die Zahl der Todesopfer auf 12, während 73 Personen gerettet wurden. Die Behörden setzten Dutzende Einrichtungen ein und riefen den Ausnahmezustand aus.
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In der Nacht auf Donnerstag kam es im Unterhaltungszentrum Jet Set im Hauptstadtbezirk der Dominikanischen Republik zu einem Dacheinsturz, bei dem mindestens 12 Menschen ums Leben kamen und 73 weitere gerettet wurden.
Dies berichtete der pensionierte General Juan Manuel Méndez, Direktor des Zentrums für Notfalleinsätze (COE), auf einer Sonderpressekonferenz.
Die Such- und Rettungsarbeiten am Unglücksort dauern an. An der Beseitigung der Folgen beteiligen sich Einsatzkräfte wie die Nationale Polizei, die Marine, Feuerwehr, der Zivilschutz und das 911-System. Informationen dazu wurden auf 911.gob.do veröffentlicht.
Die Arbeiten werden in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium koordiniert, das persönlich durch Minister Dr. Víctor Atallah vertreten war.
Der Präsident des Landes, Luis Abinader, sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus und betonte, dass die Behörden die Lage in Echtzeit überwachen. Er stellte klar, dass alle Strukturen an der Hilfeleistung beteiligt sind.
Auch die Staatsanwältin Yeni Berenice Reynoso, Direktorin für Strafverfolgung, sowie hochrangige Vertreter der Polizei und des 911-Systems waren vor Ort.
Sie überprüften den Fortschritt der Rettungsarbeiten sowie die Arbeit der medizinischen Teams, die den Verletzten in über zehn medizinischen Einrichtungen der Hauptstadt helfen.
Die Ursachen der Tragödie sind noch nicht geklärt. Eine technische Untersuchung sowie die Beweissicherung dauern an.
Außerdem wurde bekannt, dass während des Halbmarathons in Madrid ein 38-jähriger Teilnehmer an einem Herzinfarkt gestorben ist – nur wenige Meter vor dem Ziel. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe konnte er nicht gerettet werden.