29.04.2025 Deutschland
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Touristenhubschrauber stürzt in den Hudson River: mindestens vier Tote

Ein Touristenhubschrauber vom Typ Bell 206 ist in New York in den Hudson River gestürzt. An Bord befanden sich sechs Personen, Rettungskräfte bargen Leichen aus dem Wasser.

Oleksandr Budariev

Am 10. April um 15:15 Uhr Ortszeit stürzte ein Touristenhubschrauber des Typs Bell 206 in den Hudson River, in der Nähe des Lüftungsschachts des Holland-Tunnels.

Wie NBC News unter Berufung auf Strafverfolgungsbehörden aus New York und New Jersey berichtete, befanden sich sechs Menschen an Bord, von denen mindestens vier ums Leben kamen.

Der Absturz ereignete sich in der Nähe des West Side Highway und der Spring Street, was eine groß angelegte Rettungsaktion auslöste.

Nach ersten Angaben flog der Hubschrauber in Richtung Süden nach New Jersey, als sich ein Rotorblatt löste, woraufhin die Maschine die Kontrolle verlor und abstürzte.

Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und Rettungskräfte wurden zum Unglücksort entsandt.

Die US-Luftfahrtbehörde (FAA) und der Nationale Verkehrssicherheitsausschuss (NTSB) haben eine Untersuchung zur Ursache der Tragödie eingeleitet.

Im Januar wurde berichtet, dass sich in der Nähe des Weißen Hauses, unweit des Ronald-Reagan-Flughafens, eine Kollision zwischen einem Passagierflugzeug der American Airlines und einem Militärhubschrauber ereignete, bei der Dutzende Menschen ums Leben kamen, darunter bekannte Eiskunstläufer.

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