Mbappe verklagt PSG: 55 Millionen Euro, eingefrorene Konten und UEFA-Drohungen
Kylian Mbappe hat rechtliche Schritte gegen PSG eingeleitet, fordert 55 Millionen Euro, ließ die Konten des Klubs einfrieren und zieht die UEFA in einen seit einem Jahr andauernden Konflikt hinein.

Foto: Département des Yvelines, CC BY-ND 2.0
Kylian Mbappe hat seinen ehemaligen Verein Paris Saint-Germain verklagt und verlangt 55 Millionen Euro an ausstehenden Gehältern und Prämien.
Laut as.com genehmigte ein Pariser Gericht am Donnerstag die Sperrung von PSG-Konten. Die Anhörung ist für den 26. Mai angesetzt.
Rechtsanwältin Delphine Verheyden erklärte, dass der Versuch, den Konflikt innerhalb eines Jahres friedlich zu lösen, gescheitert sei.
Zusätzlich zur Klage fordert Mbappes Team laut The Guardian ein Eingreifen des französischen Sportministers und verlangt, dass der französische Fußballverband (FFF) die UEFA über die Verstöße von PSG informiert, was zum Lizenzentzug führen könnte.
Der Streit begann im Sommer 2023, als Mbappe sich weigerte, seinen Vertrag zu verlängern, und vorübergehend vom Kader ausgeschlossen wurde.
PSG behauptet, Mbappe habe freiwillig auf einen Teil seiner Boni verzichtet – Beweise dafür gibt es nicht.
Darüber hinaus plant Mbappes Anwaltsteam, eine Klage wegen Mobbing und Diskriminierung einzureichen, die der Spieler vom Klub und im Internet erfahren habe.
Zur Erinnerung: Kylian Mbappe ist ein französischer Fußballspieler, der als Stürmer bei Real Madrid spielt und Kapitän der französischen Nationalmannschaft ist.
Er gilt als einer der besten Spieler der Welt. Er wurde 2018 Weltmeister und als bester junger Spieler des Turniers ausgezeichnet. Bei der WM 2022 wurde er mit 8 Toren Torschützenkönig.