General Kellogg schlägt Einfrieren der Front in der Ukraine und Teilung des Landes entlang des Dnipro vor
General Keith Kellogg hat einen Waffenstillstandsplan vorgeschlagen, der die Aufteilung der Ukraine in Einflusszonen vorsieht und Besorgnis bei westlichen Verbündeten auslöst.

Foto: JKTKMM, CC BY-SA 4.0
General Keith Kellogg, Sondergesandter von Präsident Donald Trump für die Ukraine, hat in einem Interview mit The Times einen Plan für einen Waffenstillstand vorgeschlagen, der eine Aufteilung des Landes in Einflusszonen vorsieht – ähnlich wie im Nachkriegs-Berlin.
Dem Vorschlag zufolge soll entlang der Frontlinie eine 18 Meilen breite entmilitarisierte Zone entstehen, und der Dnipro-Fluss könnte zur Grenze zwischen dem westlichen und östlichen Teil der Ukraine werden.
Kellogg betonte, dass die USA keine Bodentruppen entsenden wollen, und schlug vor, dass europäische Verbündete wie Großbritannien und Frankreich die Hauptverantwortung für die Friedenssicherung übernehmen.
Der Plan hat jedoch bei westlichen Partnern Besorgnis ausgelöst, da er als faktische Anerkennung russischer Gebietsgewinne und als Einschränkung der Rolle der Ukraine bei Friedensverhandlungen gewertet werden könnte.
Außerdem wurde berichtet, dass Trumps Gesandter Steve Witkoff in Moskau eingetroffen ist, um mit Wladimir Putin zu verhandeln; im Mittelpunkt stehen ein mögliches Ende der Kämpfe in der Ukraine und die Diskussion über Sanktionspolitik.