21.04.2025 Deutschland
1153 Tag seit der barbarischen Invasion in die Ukraine

Selenskyj berichtet über Fortschritte bei Gesprächen mit den USA über Rohstoffabkommen

Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass die technischen Gespräche zwischen der Ukraine und den USA über ein Rohstoffabkommen erfolgreich waren und diese Woche in verschiedenen Formaten fortgesetzt werden.

Oleksandr Budariev

Mark Rutte und Wolodymyr Selenskyj / V_Zelenskiy_official / Telegram

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, berichtete über positive Ergebnisse der Gespräche zwischen den ukrainischen und amerikanischen Teams über die Erschließung von Rohstoffvorkommen.

Seinen Worten zufolge fand das Treffen der technischen Fachleute statt und endete mit einer optimistischen Stimmung.

Dies erklärte er am 15. April bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte.

Selenskyj präzisierte, dass die Gespräche sowohl offline als auch online stattfanden und während der gesamten laufenden Woche fortgesetzt würden.

Er betonte außerdem, dass beide Seiten nach Abschluss der Konsultationen ihre Ergebnisse vorstellen werden. Seiner Einschätzung nach war der Beginn der Gespräche erfolgreich und beide Delegationen zeigten sich mit dem Fortschritt zufrieden.

Zur Erinnerung: In Odessa traf sich Wolodymyr Selenskyj mit dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte. Sie sprachen über die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung, die Notwendigkeit, den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten, sowie über die Beteiligung der Verbündeten an der Sicherheitsgewährleistung.

Selenskyj betonte, dass die Ukraine auf die Umsetzung aller Luftverteidigungsvereinbarungen und auf weitere Unterstützung im Rahmen des „Ramstein“-Formats hoffe.

Außerdem ging es um die Rolle der USA in den Verhandlungen mit Russland — laut Selenskyj ignoriert Putin seit 35 Tagen den Vorschlag zu einem Waffenstillstand.

Rutte verurteilte die Raketenangriffe auf ukrainische Städte, insbesondere den Beschuss von Sumy am Palmsonntag, und versicherte, dass die NATO die Ukraine weiterhin unterstützen werde. Für das Jahr 2025 haben die NATO-Mitgliedsstaaten bereits über 20 Milliarden Euro an Hilfen zugesagt.

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