21.04.2025 Deutschland
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In Spanien wurde eine „Go-Fast“-Bande festgenommen: 400 kg Haschisch sichergestellt, Franzosen verhaftet

Die spanische Polizei stoppte einen Drogenkonvoi auf dem Weg nach Frankreich und beschlagnahmte 400 kg Haschisch. Einige Verdächtige versuchten zu fliehen, wurden jedoch festgenommen.

Oleksandr Budariev
Polizeieinsatz in Spanien
Polizeieinsatz in Spanien
Foto: Innenministerium Spaniens

Spanien – In der Nähe der Stadt Jaca (Provinz Huesca) haben Beamte der spanischen Nationalpolizei einen Konvoi abgefangen, der 400 Kilogramm Haschisch transportierte, berichtet das Innenministerium Spaniens.

Fünf französische Staatsbürger im Alter zwischen 20 und 34 Jahren wurden während des Einsatzes festgenommen. Ihnen wird die Beteiligung an einer kriminellen Organisation, Drogenhandel und Urkundenfälschung vorgeworfen.

Der Konvoi bestand aus zwei Begleitfahrzeugen und einem Lieferwagen mit gefälschten Kennzeichen, der in Frankreich gestohlen wurde.

Der Fahrer des Lieferwagens rammte ein Polizeifahrzeug und floh in den Wald. Drei Komplizen wurden vor Ort festgenommen, zwei weitere am 7. April in Marbella.

Die Gruppe nutzte die „Go-Fast“-Methode: schnelle Kolonnen aus mehreren Fahrzeugen, die eine Abfangung erschweren.

Die Ermittlungen begannen im November 2024. Die Täter wechselten häufig Fahrzeuge, Routen und Länder. Die Operation wird mit Unterstützung der EU und Europol durchgeführt. Die Suche nach dem Fahrer dauert an.

Zuvor wurde berichtet, dass in Spanien im Laufe eines Jahres durch 419 Spezialoperationen der Polizei und der Guardia Civil 1.794 Opfer von Menschenhandel befreit wurden, darunter 32 Kinder. Die Betroffenen wurden aus sexueller und arbeitsbezogener Ausbeutung befreit.

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