Marco Rubio informierte NATO-Generalsekretär über Rückzugsrisiko der USA aus Friedensgesprächen zu Ukraine
US-Außenminister Marco Rubio informierte NATO-Generalsekretär Mark Rutte, dass sich Washington aus der Vermittlung der Ukraine-Verhandlungen zurückziehen könnte, falls es keinen realen Fortschritt gibt.
USA. US-Außenminister Marco Rubio führte ein Telefongespräch mit dem neuen NATO-Generalsekretär Mark Rutte.
Während des Gesprächs informierte er ihn über den Friedensvorschlag, der am Vortag der ukrainischen Delegation in Paris und der russischen Seite telefonisch übermittelt wurde.
Laut der Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, betonte Rubio, dass Washington und Präsident Donald Trump hoffen, der Vorschlag werde angenommen und könne den Krieg in der Ukraine beenden.
Gleichzeitig machte er deutlich, dass sich die USA aus ihrer Rolle als Vermittler zurückziehen werden, sollte in naher Zukunft kein klarer Weg zu einer friedlichen Lösung erkennbar sein.
Parallel dazu haben sich die USA und die Ukraine vorläufig auf den Zugang Washingtons zu ukrainischen Seltenen Erden geeinigt, die für die Rüstungsindustrie und grüne Energie von entscheidender Bedeutung sind.
General Keith Kellogg bezeichnete dies als Teil einer Strategie zur Verringerung der Abhängigkeit von China.
Die Vereinbarung wird als Schritt zum Wiederaufbau nach dem Krieg angesehen, ihre Umsetzung hängt jedoch von der Bereitschaft Moskaus zu einem Waffenstillstand ab.