Die Akademie kündigt wichtige Termine und Neuerungen für die Oscars 2026 an
Die Filmakademie hat den Zeitplan für die Oscars 2026 veröffentlicht und mehrere Neuerungen vorgestellt, darunter die Pflicht, alle nominierten Filme anzusehen, sowie eine neue Kategorie für Casting.

Foto: Walt Disney Television, CC BY-ND 2.0
Der Vorstand der Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat die Regeln und den Zeitplan für die 98. Oscar-Verleihung genehmigt, die am 15. März 2026 stattfinden wird. Diese Informationen wurden vom offiziellen Pressezentrum der Akademie veröffentlicht.
Zum ersten Mal wird ein Preis für Leistungen im Bereich Casting vergeben – die Nominierten werden anhand eines Auswahlverfahrens und spezieller Vorführungen mit Diskussion ermittelt.
Für die Endabstimmung ist nun das Ansehen aller Filme in jeder Kategorie verpflichtend. Die Einreichungsfristen wurden konkretisiert – beispielsweise müssen Soundtracks und Songs bis Oktober bzw. November 2025 registriert werden.
Die Akademie stellte außerdem klar, dass generative KI keinen Einfluss auf die Erfolgschancen eines Films haben wird – entscheidend sei der Anteil menschlicher Kreativität.
Auch die Regeln für internationale Filme wurden überarbeitet, einschließlich der Teilnahme von Regisseur:innen mit Flüchtlingsstatus. Der Werbekodex wurde ebenfalls aktualisiert – öffentliche Angriffe auf Konkurrent:innen sind verboten.
Früher wurde berichtet, dass der Dokumentarfilm „20 Tage in Mariupol“ als erster ukrainischer Film mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, während „Oppenheimer“ der große Gewinner des Abends war und sieben Preise gewann, darunter den für den besten Film.
Außerdem wurde bekannt, dass Paramount den Trailer zum achten Teil von „Mission: Impossible“ veröffentlicht hat, der auf das Ende von Ethan Hunts Geschichte hinweist und viele Anspielungen auf frühere Filme der Reihe enthält.