Kriegsgefahr: Pakistan meldet möglichen Angriff durch Indien innerhalb der nächsten 24 Stunden
Islamabad erklärte, über Geheimdienstinformationen über einen bevorstehenden indischen Angriff zu verfügen, und forderte internationales Eingreifen, um eine großflächige Eskalation in der Region zu verhindern.

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Pakistan hat Indien der Vorbereitung militärischer Aggression beschuldigt und erklärt, über glaubwürdige Geheimdienstinformationen zu verfügen, wonach Neu-Delhi innerhalb der nächsten 24–36 Stunden einen Angriff auf pakistanisches Territorium plane. Das gab Pakistans Informations- und Rundfunkminister Attaullah Tarar am 30. April bekannt.
Als Vorwand für den Angriff dienten laut ihm erfundene Vorwürfe über eine Beteiligung Islamabads an dem Vorfall in Pahalgam.
Pakistan wies diese Behauptungen zurück, verwies auf seinen eigenen Kampf gegen den Terrorismus und forderte eine unabhängige internationale Untersuchung.
Die Behörden in Islamabad warnten, dass jeder militärische Einmarsch mit einer entschlossenen Reaktion beantwortet werde. Der Minister warf Indien zudem vor, den Konflikt für politische Zwecke auszunutzen.
Pakistan rief die internationale Gemeinschaft auf, eine Eskalation zu verhindern.
Zuvor hatte der von Modi geleitete Sicherheitsrat das Indus-Wasserabkommen ausgesetzt, die Grenze geschlossen und Visa annulliert. Die indische Armee wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Islamabad weist die Vorwürfe zurück.
Die internationale Gemeinschaft ruft beide Seiten angesichts der Eskalationsgefahr zur Zurückhaltung auf.