10.07.2025 Deutschland
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In Dortmund kam es zu einer Schlägerei zwischen AfD und linken Aktivisten an der Zeche Zollern – ein Polizist wurde verletzt

Am Morgen des 1. Mai kam es am Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund zu einer Auseinandersetzung zwischen Aktivisten der rechten Partei AfD und Vertretern der linken Bewegung – die Polizei setzte Zwangsmittel ein und leitete Ermittlungsverfahren ein.

Olga Demidenko
Polizeiauto
Polizeiauto, Symbolbild
Foto: Chris Sampson, CC BY-SA 2.0

Am Donnerstag, dem 1. Mai, gegen 10:30 Uhr kam es auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Zollern in Dortmund zu einem Zusammenstoß zwischen Anhängern der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) und Vertretern des linken Spektrums. Das berichtete die Polizei.

Eine Gruppe von etwa 50 AfD-Anhängern wollte das Gelände besuchen, traf jedoch auf dem Zufahrtsweg zur Zeche auf rund 30 linke Aktivisten, die zuvor eine Eilversammlung angemeldet hatten.

In der engen Straße Grubenweg kam es zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung. Keiner der Beteiligten wurde verletzt, jedoch erlitt ein Polizist beim Eingreifen eine leichte Verletzung, blieb aber im Dienst.

Die Polizei war mit verstärkten Kräften vor Ort, trennte die Gruppen und leitete Ermittlungen ein.

Infolge des Vorfalls wurden drei Strafverfahren eingeleitet: zwei gegen AfD-Anhänger wegen Körperverletzung und eines gegen linke Aktivisten wegen Angriffs und Tragens verbotener Maskierungen bei öffentlichen Veranstaltungen.

Zuvor wurde berichtet, dass in Offenburg ein alkoholisierter Mann mehrere Straftaten in einer Nacht beging. Er beging Fahrerflucht, leistete Widerstand bei der Festnahme und bedrohte Polizeibeamte auf der Wache.

Ebenfalls bekannt wurde, dass im Stadtteil Dietrichsdorf der Stadt Kiel eine großangelegte Evakuierung von 11.500 Einwohnern begonnen hat, nachdem eine 250-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wurde. Der Kampfmittelräumdienst plant die Entschärfung.