Reza Pahlavi erklärt den Sturz des Regimes und ruft Iraner zum Protest auf
Der ehemalige iranische Kronprinz Reza Pahlavi hat zu einem nationalen Aufstand aufgerufen und erklärt, dass das Regime von Ayatollah Chamenei zusammengebrochen sei und das Land bereit für einen demokratischen Übergang ist.

Heute hat der iranische Oppositionsführer und Sohn des ehemaligen Schahs, Reza Pahlavi, eine deutliche Erklärung über den bevorstehenden Zusammenbruch der Islamischen Republik abgegeben.
Seinen Angaben zufolge hat Irans oberster Führer Ali Chamenei die Kontrolle über das Land verloren und sich versteckt, während das Repressionssystem des Regimes zusammenbricht.
Pahlavi bezeichnete die Entwicklung als unumkehrbar und rief die Iraner in allen Städten – von Bandar Abbas bis Täbriz – dazu auf, auf die Straße zu gehen, um den „46-jährigen Krieg des Regimes gegen das Volk“ zu beenden.
Er versicherte, dass Iran nach einem Machtwechsel kein Chaos erleben werde: Ein Plan für die ersten 100 Tage der Übergangsphase und die Bildung einer demokratischen Regierung liege bereits vor.
In seiner Ansprache an Militär und Sicherheitskräfte forderte Pahlavi diese auf, das sterbende Regime nicht zu verteidigen, sondern sich auf die Seite des Volkes zu stellen und eine konstruktive Rolle in der Zukunft des Landes zu übernehmen.
Zuvor hatte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu eine Botschaft an das iranische Volk gerichtet und den Beginn einer großangelegten Militäroperation gegen iranische Nuklearanlagen angekündigt.
Er berichtete über die Ausschaltung wichtiger Mitglieder der Revolutionsgarde und wissenschaftlicher Zentren und warf der iranischen Führung vor, eine Bedrohung für Israel darzustellen.
Zum Abschluss seiner Rede sprach er der iranischen Oppositionsbewegung seine Unterstützung aus und rief die Bürger zum Kampf für die Freiheit auf.