14.07.2025 Deutschland
1237 Tag seit der barbarischen Invasion in die Ukraine

Trump erklärt, dass das Gespräch mit Putin keine Fortschritte brachte (Video)

US-Präsident Donald Trump räumte ein, dass sein Gespräch mit Wladimir Putin über ein Ende des Krieges in der Ukraine keine Fortschritte brachte, versprach jedoch weiterhin Unterstützung für Kiew.

Olga Demidenko
Donald Trump
Donald Trump
Foto: U.S. Secretary of Defense, PDM 1.0

Donald Trump erklärte, dass sein Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten am 3. Juli keine Ergebnisse brachte. Laut dem US-Präsidenten war das Gespräch lang und behandelte viele Themen — vom Krieg in der Ukraine bis zur Lage im Iran.

Doch in der zentralen Frage — einem Ende der Kampfhandlungen — gab es keine Fortschritte. „Ich bin nicht zufrieden... Ich habe heute keinerlei Fortschritt mit ihm erzielt“, sagte Trump gegenüber Journalisten auf dem Luftwaffenstützpunkt Andrews.

Dennoch versicherte er, dass die Vereinigten Staaten ihre militärische Unterstützung für die Ukraine nicht aufgeben werden. „Wir arbeiten mit ihnen zusammen und versuchen, ihnen zu helfen“, betonte der Präsident.

Er fügte hinzu, dass die USA auch auf ihre eigenen Lagerbestände achten müssten, da unter Biden „alles erschöpft“ gewesen sei.

Dies war bereits das sechste Gespräch zwischen Trump und Putin seit der Rückkehr des Republikaners ins Weiße Haus im Januar.

Laut dem Kreml dauerte das Gespräch fast eine Stunde. Putins Berater Juri Uschakow bestätigte, dass Trump erneut auf ein schnelles Kriegsende drängte.

Als Antwort erinnerte der russische Präsident daran, dass Moskau weiterhin eine politische Lösung anstrebe, aber nicht von dem Ziel abweiche, die „Grundursachen“ des Konflikts zu beseitigen.

Auch die Lage im Nahen Osten, in Syrien und im Iran wurde angesprochen — vor dem Hintergrund der anhaltenden Eskalation in der Region.

Zuvor wurde berichtet, dass die USA vorübergehend die Lieferung von Raketen und Munition an die Ukraine gestoppt haben, unter Berufung auf eigene Verteidigungsbedarfe. Das Weiße Haus betonte, es gehe um den Schutz nationaler Interessen und die Sicherung der Einsatzbereitschaft der US-Streitkräfte.

Außerdem erklärte der US-Botschafter bei der NATO, Matthew Whitaker, dass die Reduzierung der Militärhilfe für die Ukraine mit der Notwendigkeit zusammenhänge, die US-Bestände an Raketen und Munition zu überprüfen — wobei er betonte, dass die Verteidigung der USA weiterhin oberste Priorität habe.