17.07.2025 Deutschland
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Julian McMahon ist tot — Star der Serien „Nip/Tuck“ und „FBI“

Der Schauspieler Julian McMahon ist am 2. Juli in Florida nach langer Krankheit verstorben – nur wenige Wochen vor seinem 57. Geburtstag.

Oleksandr Budariev
Julian McMahon
Julian McMahon
Foto: Danny Casillas, CC BY-SA 2.0

CLEARWATER, USA — Der australisch-amerikanische Schauspieler Julian McMahon ist am 2. Juli in Clearwater, Florida, nach einem Krebsleiden verstorben. Er wurde 56 Jahre alt.

Deadline berichtete über seinen Tod unter Berufung auf seine Ehefrau Kelly, die erklärte, der Schauspieler sei „friedlich im Kreis seiner Familie eingeschlafen“ und habe „bis zuletzt versucht, seinen Fans Freude zu bereiten“.

McMahon wurde am 27. Juli 1968 in Sydney geboren und war der Sohn des australischen Premierministers Billy McMahon.

Er begann seine Karriere als Model und wurde später bekannt durch Rollen wie Cole Turner in „Charmed“, Dr. Christian Troy in „Nip/Tuck“, Victor von Doom in „Fantastic Four“ und Agent Jess LaCroix in „FBI: Most Wanted“.

Nach Angaben von Parade werden seine letzten Projekte – die Serie „The Residence“ und der Thriller „The Surfer“ – posthum veröffentlicht.

McMahon hinterlässt seine Ehefrau und seine Tochter Madison. Fans auf der ganzen Welt bekunden ihr Mitgefühl.

Zuvor verstarb auch Brian Wilson im Alter von 82 Jahren – Mitbegründer der „Beach Boys“, dessen innovativer Sound und Melodien eine ganze Ära der amerikanischen Popkultur prägten und den Geist der Westküste einfingen.