Meteorologen warnen: tödliche Regenfälle in den USA, Wetteranomalie in Europa und Hitze in Israel (Video)
Während Israel unter extremer Hitze leidet, wird Europa von Regen überschwemmt und in Texas spielt sich eine Klimakatastrophe ab. Die Flut hat dutzende Menschenleben gefordert, darunter auch Kinder. Und das ist noch nicht das Ende.

Foto: x.com/USCGHeartland
Israel bereitet sich auf eine heiße Woche vor: Die Temperaturen steigen in den Bergen auf bis zu 33 Grad und liegen damit 2 Grad über dem saisonalen Durchschnitt. Zum Wochenende wird es noch heißer, meldet der Wetterdienst. Das Sommerwetter bleibt stabil und das Mittelmeer ist ruhig – besonders im Bereich Rosh HaNikra.
In Europa sieht das Bild ganz anders aus. Eine Hitzewelle mit Rekordwerten im Süden des Kontinents wird nun von einem plötzlichen Temperatursturz abgelöst. In Mitteleuropa sinken die Temperaturen unter 20°C.
Starke Regenfälle und Überschwemmungen werden in Österreich, Slowenien, Kroatien und Nordostitalien erwartet. Doch schon in einer Woche kehrt die Hitze zurück und die Temperaturen steigen erneut über 40°C.
Am schlimmsten ist die Lage in den USA. Im zentralen Texas stieg der Fluss Guadalupe innerhalb von nur 45 Minuten nach einem Starkregen um 8 Meter an.
Das Wasser stieg innerhalb von 45 Minuten um 8 Meter und forderte mindestens 51 Todesopfer, darunter 15 Kinder. 27 Mädchen aus dem Camp Mystic werden vermisst und von Rettungskräften gesucht.
Die Behörden des Bundesstaates haben tausend Einsatzkräfte, 14 Hubschrauber und 10 Drohnen mobilisiert. Sie evakuieren Menschen aus Trailerparks, Campingplätzen und überfluteten Häusern. Gouverneur Greg Abbott rief in 15 Bezirken den Notstand aus und bat um Hilfe von Bundesbehörden.
Der nationale Wetterdienst warnt: In den nächsten 48 Stunden werden weitere starke Regenfälle erwartet, die die Rettungsarbeiten erschweren und den Schaden verschlimmern könnten.
Wissenschaftler erklären dies mit dem Einfluss der globalen Erwärmung: Warme Luft speichert mehr Feuchtigkeit, und wenn sie auf kalte Luftmassen trifft, entstehen schnell starke Gewitter und Regengüsse.
Früher wurde berichtet, dass ein heftiger Sturm Frankreich getroffen hat. Nach extremer Hitze wurde das Land von Regen, Sturmböen und Blitzen heimgesucht. In Paris wurden Straßen überflutet, Tausende Haushalte waren ohne Strom, dutzende Menschen wurden verletzt und in einer Region kam ein Kind ums Leben.