Шolz sprach mit Putin und forderte den abzug der truppen aus der Ukraine
Bundeskanzler Olaf Scholz diskutierte mit Putin über die Beendigung des Krieges in der Ukraine und unterstrich die Bereitschaft Deutschlands, Kiew bis zur Erreichung eines Friedens zu unterstützen.
Bundeskanzler Olaf Scholz führte am Nachmittag ein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, wie der Sprecher der Bundesregierung Steffen Hebestreit mitteilte.
Hauptthema des Gesprächs war der anhaltende bewaffnete Konflikt in der Ukraine. Scholz verurteilte die russische Aggression und forderte Putin auf, den Krieg unverzüglich zu beenden und die Truppen aus der Ukraine abzuziehen.
Der deutsche Regierungschef hob die Bedeutung der Verhandlungsbereitschaft Moskaus mit Kiew hervor, die auf einen gerechten und dauerhaften Frieden abzielen sollten.
Zudem erklärte Scholz die unerschütterliche Entschlossenheit Deutschlands, die Ukraine in ihrer Verteidigung so lange wie nötig zu unterstützen.
Vor diesem Gespräch hatte der deutsche Kanzler die Lage mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erörtert und plant, in den kommenden Tagen die Konsultationen mit ihm fortzusetzen.
Erinnern wir uns daran, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am 13. November ein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führte.
Das Hauptthema des Gesprächs war die militärische und humanitäre Lage in der Ukraine, die weiterhin unter der fast 1.000 Tage andauernden russischen Aggression leidet.
Selenskyj bedankte sich bei Deutschland für die militärische Hilfe und betonte die Bedeutung der deutschen Unterstützung für das ukrainische Luftverteidigungssystem. Scholz versicherte seinerseits, dass Deutschland weiterhin Hilfe leisten werde, einschließlich militärischer Unterstützung, in Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern.
Die Staats- und Regierungschefs erörterten die Perspektiven für einen gerechten Frieden und hoben die Notwendigkeit weiterer Bemühungen in diese Richtung hervor. Sie vereinbarten, die enge Zusammenarbeit und regelmäßige Konsultationen fortzusetzen, um die Sicherheit zu stärken und die Lage in der Region zu stabilisieren.
Früher wurde berichtet, dass Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte, dass Deutschland die Ukraine weiterhin unterstützen werde, indem es Einnahmen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten bereitstellt, trotz begrenzter Haushaltsmittel.
Es wurde auch bekannt, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Donald Trump zu seinem Wahlsieg gratulierte und Außenministerin Annalena Baerbock die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zur Gewährleistung gemeinsamer Sicherheit betonte.