Russland beginnt mit dem Notabzug seiner Truppen aus Syrien: Luft- und Seetransport im Einsatz
Die russische Armee führt eine großangelegte Operation zum Abzug ihrer Truppen aus Syrien durch und setzt dabei Transportflugzeuge und Schiffe ein. Dringende Maßnahmen werden aufgrund wachsender Bedrohungen ergriffen.
Russland hat eine großangelegte Operation zum Abzug seiner Truppen und Ausrüstung aus der Arabischen Republik Syrien gestartet, wie die Hauptdirektion für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine berichtet.
Die Operation, die Anfang Dezember 2024 begann, umfasst den Luftwaffenstützpunkt Hmeimim und den Hafen Tartus, wo eine dringende Demontage der militärischen Infrastruktur durchgeführt wird.
Für den Transport des verbleibenden Kontingents hat die russische Seite schwere Militärtransportflugzeuge des Typs An-124 und Il-76MD eingesetzt, die zwischen Syrien und den russischen Flugplätzen in Uljanowsk, Tschkalowsk und Priwolschsk verkehren.
Auch Seeschiffe, darunter der Frachter "Sparta II" und das große Landungsschiff "Alexander Schabalin", die in Baltijsk stationiert sind, nehmen an der Operation teil.
Die Schiffe der Nordflotte "Alexander Otrakovsky" und "Iwan Gren" sind bereits ins Mittelmeer unterwegs, um die Evakuierung zu verstärken.
In die Operation sind die Fregatten "Admiral Gorshkov" und "Admiral Golovko" involviert. Hunderte russische Spezialeinheiten treffen im Hafen von Tartus ein, um die Sicherheit des Abzugs zu gewährleisten.
Quellen vermuten, dass Moskau nach Vereinbarungen mit den oppositionellen Kräften Syriens sucht, um Hindernisse zu vermeiden. In der öffentlichen Rhetorik hat die russische Diplomatie den Ton gemäßigt und vermeidet es, den Begriff "Terroristen" in Bezug auf die Opposition zu verwenden.
Unterdessen wächst die Unzufriedenheit unter den Soldaten über die Organisation des Abzugs. Eine russische Garnison geriet in Belagerung, was zusätzliche Spannungen verursacht.
Experten glauben, dass die Operation "Syrischer Rückzug" eine neue Eskalationsstufe der innenpolitischen Krise in Russland darstellen könnte.
Es wurde zuvor berichtet, dass russische Militärs und Diplomaten eilig Syrien verlassen, unter dem Druck oppositioneller Kräfte, die wichtige Städte eingenommen haben, wodurch die Krise verschärft wird. Kämpfe in Damaskus und der Verlust von Ausrüstung erschweren die Lage zusätzlich.
Es wurde auch bekannt, dass der russische Nationale Wohlstandsfonds rapide abnimmt aufgrund des Krieges und der Sanktionen: Die liquiden Vermögenswerte sind auf 53,8 Milliarden US-Dollar gesunken, und die Goldreserven wurden um 15 % reduziert, da sie zur Deckung des Haushaltsdefizits verkauft wurden.