In den USA werden Tausende von Berichten über Drohnen in der Nähe von militärischen und kritischen Objekten untersucht
Seit dem 18. November wurden in New Jersey etwa 5.000 Berichte über Drohnen registriert. Das FBI und andere Behörden versuchen herauszufinden, ob eine Bedrohung der nationalen Sicherheit besteht.
Seit dem 18. November 2024 haben Bewohner von New Jersey vermehrt Berichte über gesichtete Drohnen in der Nähe kritischer Infrastrukturen, darunter militärische Einrichtungen und Energieanlagen, abgegeben. Dies berichtet das Weiße Haus.
Laut dem FBI wurden über 5.000 Meldungen über die Hotline und die Online-Plattform eingereicht. Trotz laufender Ermittlungen wurden bisher keine tatsächlichen Beweise für eine Bedrohung gefunden.
FBI-Mitarbeiter haben in Zusammenarbeit mit dem DHS, der FAA und der örtlichen Polizei umfassende Maßnahmen ergriffen: von der Analyse von Videomaterialien bis zum Einsatz von Spezialausrüstung zur Drohnenverfolgung.
Von den mehr als 5.000 Meldungen haben derzeit etwa 100 besondere Aufmerksamkeit erregt. Einige der vermeintlichen Drohnen wurden ersten Erkenntnissen zufolge als bemannte Flugzeuge identifiziert.
Um Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, betonten die Behörden, dass bisher keine Hinweise auf Verbindungen zu terroristischen Gruppen oder ausländischen Staaten vorliegen.
Die Mehrheit der registrierten Flüge fand laut FAA im Rahmen der geltenden Vorschriften statt.
Vertreter des DHS erklärten, dass in New Jersey vorübergehende Flugbeschränkungen in der Nähe besonders wichtiger Objekte eingeführt wurden.
Darüber hinaus haben die örtlichen Behörden zusätzliche Geräte zur Drohnenerkennung und -analyse erhalten, darunter Radarsysteme und Infrarotkameras. Hinweise auf böswillige Handlungen fehlen jedoch bislang.
Das FBI und andere Dienste werden die Ermittlungen fortsetzen, um jegliche Bedrohungen auszuschließen.
Die Behörden forderten den Kongress außerdem auf, die Befugnisse zur Bekämpfung der illegalen Drohnennutzung zu erweitern, um die Koordination zwischen föderalen und lokalen Behörden zu verbessern.
Zuvor wurde berichtet, dass der US-Kongressausschuss seine Untersuchung zur Herkunft von COVID-19 abgeschlossen hat und zu dem Schluss kam, dass das Virus wahrscheinlich durch ein Leck in einem Labor in Wuhan entstanden ist, was zu lebhaften Debatten und Diskussionen führte.
Außerdem wurde bekannt, dass vor der Küste Kaliforniens ein Erdbeben der Stärke 7,3 stattfand, das Tausende von Einwohnern betraf. Die Behörden riefen den Notstand aus und starteten Rettungseinsätze, während gleichzeitig eine Tsunami-Warnung herausgegeben wurde.