16.03.2025 Deutschland
1117 Tag seit der barbarischen Invasion in die Ukraine

EU und Großbritannien sind bereit, die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und einen gerechten Frieden anzustreben

Die europäischen Länder haben ihre Bereitschaft bekräftigt, die Sicherheit der Ukraine zu stärken, und diskutieren mit den USA über weitere Schritte zur Erreichung eines gerechten und dauerhaften Friedens.

Olga Demidenko
Flagge der Europäischen Union (EU)
Flagge der Europäischen Union (EU), symbolisches Foto
Foto: pixabay.com

Deutschland, Frankreich, Polen, Italien, Spanien, Großbritannien, der Europäische Auswärtige Dienst und die Europäische Kommission haben in einer gemeinsamen Erklärung ihre Bereitschaft zur verstärkten Unterstützung der Ukraine bekräftigt. Die Erklärung wurde auf der Website des deutschen Außenministeriums veröffentlicht.

Die europäischen Staats- und Regierungschefs bekräftigten ihr Engagement für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine angesichts der anhaltenden Aggression Russlands.

Sie betonten, dass die Unterstützung für Kiew so lange fortgesetzt wird, bis ein gerechter, umfassender und dauerhafter Frieden erreicht ist, der die Interessen der Ukraine und Europas berücksichtigt.

Darüber hinaus beabsichtigen die EU-Staaten, weitere Schritte mit den USA zu erörtern, um der Ukraine eine starke Verhandlungsposition zu sichern. Ihrer Meinung nach müssen die Ukraine und Europa in jedem Friedensprozess vertreten sein.

Die Staats- und Regierungschefs betonten, dass die Sicherheit des europäischen Kontinents eine gemeinsame Verantwortung ist. In diesem Zusammenhang arbeitet die EU aktiv an der Stärkung der kollektiven Verteidigung, um die langfristige Stabilität der Region zu gewährleisten.

Zuvor wurde berichtet, dass London und Berlin neue Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine und zur Stärkung der europäischen Verteidigung vereinbart haben. Bei einem Treffen in der Residenz Chequers diskutierten der britische Premierminister und der deutsche Bundeskanzler über militärische Hilfe für die Ukraine, europäische Sicherheitsfragen, Migration und die Beziehungen zur EU.

Außerdem wurde bekannt, dass Deutschland bereit ist, eine Beteiligung an einer internationalen Friedensmission in der Ukraine zu prüfen – jedoch erst nach dem Ende der russischen Aggression.

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