Lauter Bankraub in Deutschland: Millionen Euro von Hunderten Deutsche Bank-Kunden verschwunden
Vier Kriminelle versteckten sich in der Deutsche Bank, warteten auf die Schließung und entwendeten ungehindert 10 Millionen Euro aus den Schließfächern.

Foto: Elliott Brown, CC BY-SA 2.0
In der deutschen Stadt Lübeck ereignete sich ein dreister Überfall auf eine Filiale der Deutsche Bank, wie Polski Obserwator berichtet.
Vier Täter konnten sich vor Schließung unbemerkt im Gebäude verstecken, anschließend öffneten sie in Ruhe 326 Bankschließfächer der Kunden und erbeuteten Wertgegenstände im Wert von rund 10 Millionen Euro.
Der Bankraub ereignete sich in der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember 2024, doch Details zu den Ermittlungen wurden erst jetzt bekannt.
Die Ermittler fanden heraus, dass der Zugang zum Tresorraum nahezu ungesichert war: Es gab weder Kameras noch Bewegungssensoren, und die Schließfächer konnten mit einfachen Werkzeugen geöffnet werden.
Die Täter nutzten diese Schwachstellen aus, füllten ihre Taschen mit der Beute und verschwanden, ohne Alarm auszulösen. Die Sicherheitsanlage sprang erst nach ihrer Flucht an.
Die Polizei sucht weiterhin nach den Tätern. Kunden, deren Ersparnisse gestohlen wurden, fordern eine Entschädigung, doch die Deutsche Bank ist bislang nicht bereit, den Schaden zu ersetzen.
Nach dem Skandal wurden die Sicherheitsmaßnahmen in der Filiale verschärft: Der Zugang zum Tresorraum ist nun nur noch in Begleitung der Geschäftsleitung und des Sicherheitspersonals möglich.
Früher wurde berichtet, dass ein 24-jähriger Afghane im Zentrum Münchens, der auf seine Abschiebung wartete, mit einem Auto in eine Menschenmenge raste und 28 Personen verletzte. Die Polizei schließt einen Terroranschlag nicht aus.
Außerdem wurde bekannt, dass in Dresden rund 10.000 Menschen, darunter Bewohner des historischen Zentrums, evakuiert wurden, nachdem eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt und entschärft wurde.