Kanada wird ein Treffen der G7-Außenminister zu den Themen Ukraine, Naher Osten und Afrika ausrichten
Vom 12. bis 14. März 2025 findet in Charlevoix, Kanada, ein Treffen der Außenminister der G7 statt. Hauptthemen sind die Unterstützung der Ukraine sowie die Krisen in Afrika und im Nahen Osten.

Foto: Hailey Sani, PDM 1.0
Die kanadische Außenministerin Mélanie Joly gab neue Details zum bevorstehenden G7-Treffen der Außenminister bekannt, das vom 12. bis 14. März 2025 in Charlevoix, Québec, stattfinden wird. Diese Informationen wurden auf der offiziellen Regierungsseite Kanadas veröffentlicht.
Als Vorsitzland der G7 im Jahr 2025 organisiert Kanada das Treffen, um globale Herausforderungen zu erörtern und die internationale Zusammenarbeit zu stärken.
Der Fokus liegt auf der Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression, der Stabilisierung der Lage im Nahen Osten sowie den Krisen in Haiti, Venezuela, dem Sudan und der Demokratischen Republik Kongo.
Die Minister werden außerdem Fragen der globalen Sicherheit und wirtschaftlichen Stabilität erörtern, einschließlich der Wechselwirkungen zwischen der Sicherheit im Indo-Pazifik und im euro-atlantischen Raum.
Kanada beabsichtigt, seine G7-Präsidentschaft zu nutzen, um Initiativen zur Stärkung des internationalen Friedens, des Handels und der nachhaltigen Entwicklung voranzutreiben.
Das Treffen in Charlevoix wird ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung des G7-Gipfels sein, der im Juni 2025 in Kananaskis, Alberta, stattfinden wird.
Zuvor wurde berichtet, dass Kanada auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2025 die Bereitstellung von 17,2 Millionen US-Dollar zur Unterstützung der Ukraine angekündigt hat, einschließlich der Finanzierung der Minenräumung, des Schutzes vor Cyberangriffen und der Lieferung notwendiger Ausrüstung.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass die USA ab dem 12. März 2025 erneut einen 25%igen Zoll auf Stahlimporte aus Kanada, der EU, Mexiko, der Ukraine und anderen Ländern erheben werden, um die nationale Sicherheit zu schützen.